Dieses Buch, mein insgesamt Zweiundzwanzigstes
in 18 Jahren kann ich getrost
als mein Lebenswerk bezeichnen, da es all
meine Erfahrungen, aber vor allem meine
ungeschminkte Kritik an einem gnadenlosen
System der Ausbeutung beinhaltet,
das uns durch Finanz-mafiose Strukturen
immer mehr unserer Lebensgrundlagen
beraubt. Nach 12 Jahren im Tagesjournalismus
einer großen Tageszeitung, wo ich
in den redaktionellen Bereichen Gesundheit
und Politik tätig war und 28 Jahren
als freier Journalist, ergibt sich ein ungeschminktes
Bild des jetzigen Zustandes
unseres Gesellschaftssystems, der erschütternder
nicht sein könnte. Die „Großen
dieser Welt“, jene die das „Sagen (und das
Geld) haben“, regieren völlig abgekoppelt
von Volk und Vernunft, ein Szenario, das
längst die imperialistischen Merkmale des
römischen Reiches zu Zeiten des Altertums
angenommen hat.
Ein bedeutender Teil dieses Buches ist
den Themen Gesundheit, Krankheit,
Glaube und einem möglichen Leben
nach dem Tod gewidmet. Doch der Tod
ist nur Schimäre und die Tatsache, dass
unser Leben aus organischer Sicht (wie
in meinem 17. Buch; „Das Geheimnis
Ewiger Jugend“ beschrieben) unter optimalen
Bedingungen viel, viel länger
dauern könnte, stellt zwar für die meisten
Menschen eine unglaubliche Geschichte
dar, weshalb sich die meisten von Ihnen
auch im „pubertären Alter“ von 70 oder
80 Lebensjahren – begleitet von Demenz,
Palliativmedizin und Hospiz - von der
Erde verabschieden und nebenbei noch
ein Leben lang der Meinung waren, der
„klügsten Spezies“ der Welt angehört zu
haben.
Durch das gesamte, sich mir bis zum
Jahr 2019 offenbarte Wissen und der
Blick in die Abgründe und Tollhäuser der
Jede Krise erreicht jene Größe, die man ihr selbst zugesteht
Prof. h. c. Peter v. Steffen
JENSEITS EDEN von
Welt, habe ich die untrügliche Erkenntnis
gewonnen, dass die Menschheit diesen
verhängnisvoll eingeschlagenen Weg
nicht überleben kann und das Ende der
Menschheit in hundert bis spätestens
zweihundert Jahren vollzogen sein wird.
Ausschließlich Machtbesessene, Wahnsinnige
und Profiteure an den Schalthebeln
der Macht fuhrwerken auf dem
Planeten, als hätten sie einen zweiten im
Kofferraum und eine außer Rand und
Band geratene Smart-
Phone Gesellschaft
hat Bill Gates und
Mark Elliot Zuckerberg
zu den neuen
Ikonen unserer Gesellschaft
erkoren.
Die „Haie“, jene
Profitjäger, Unmenschen,
Hasardeure,
Tierquäler, Heuchler
und Umweltfrevler,
deren Scheinheiligkeit
und Arroganz
zeitweise nur schwer
zu ertragen war, jene,
die täglich am Untergang
der Welt arbeiten
und mit ihren
„Leichenwägen“ in
Schwarz den Planeten
verseuchen, stellten
das notwendige Übel
als Erkenntnis in
meinem Leben dar,
um begreifen zu
können, was
mit dem Ausdruck
„Krebsgeschwür“
gemeint
ist.
Das Pulverfass
auf dem wir sitzen
und das die meisten Menschen nicht
sehen möchten, wird durch die bereits
brennende Lunte den Urzustand der
Erde wieder herstellen. Und möglicherweise
werden einige Überlebende mit
dem Geist von Ghandi, Franz von Assisi
oder Galileo Galilei eine neue Ära von
Menschheitsgeschichte einläuten, um das
Paradies, das – wenn wir wollten - wir alle
unser Eigen nennen könnten, wahr werden
zu lassen.
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